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monatliche Archive: Juni 2020

Noch da?

30. Juni 2020 by EnnaMiau
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Seit Montag haben wir in Dresden FAST wieder Normalbetrieb in der KiTa. Nachmittags war die Große richtig euphorisch und fragte mich, entgegen der sonstigen allmorgendlichen Frage „Mama, ist das Corona-Virus heute weg?“, ob es noch da wäre. Normalerweise antworte ich ihr: „Nein, leider noch nicht….“ und dann überlegt sie, welche ihrer Superhelden das Virus endlich mal platt machen könnten.
Heute habe ich ihr erzählt, dass überall auf der Welt richtige Superhelden nach einem Impfstoff suchen, der das Virus tatsächlich platt macht. Jubel und Freudentänzchen!
Innerlich musste ich trotzdem laut seufzen… Klar, es ist jammern auf einem hohen vergoldeten Pegasus-Einhorn – uns geht es fantastisch!, aber es nervt natürlich trotzdem.

#supportyourlocalartists #supportyourlocalstores #supportyourlocalmamas

Flugzeuge fliegen und Busse fahren, aber die Theater und Clubs bleiben geschlossen. In meinem Umkreis gibt es viele Selbstständige und Künstler, die sich wirklich verarscht fühlen. #kunstistauchsystemrelevant #whothefuckistsystemrelevant
Keine Ahnung wie viele Petitionen ich schon unterschrieben habe!?! Gespendet habe ich auch – lokal und raus in die Welt für Menschen und Lebenwesen, die keinen Platz am goldenen Tisch haben.
„Viel braucht es nicht, nur ein kleines Licht, gib‘ mir die Hand, kannst du es spür’n?“ (Kleines Licht)
Ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass ich zwei kleine, meist unbekümmerte, lustige Kleinkinder habe, die mir eine freundliche und neugierige Sicht auf alles schenken.

Für was seid ihr heute dankbar?

Gute Laune

26. Juni 2020 by EnnaMiau
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Warum ich gute Laune habe? Ganz einfach: Mein erstes Solo-Album „Liebesbrief“ ist auf dem Weg! Es fliegt durch das Internet und nimmt Platz auf allen Musik-Kanälen, die es so gibt. Wird auch Zeit – und meine Kinder können schon fast alle Lieder auswendig.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich es in den letzten 15 Jahren nie für möglich gehalten hätte außerhalb der Weihnachtszeit Lieder mit deutschen Texten zu schreiben. Trommelwirbel-Ba-dumm Letztes Jahr ist es einfach passiert. Zwischen Windeln wechseln, Stillen und Zur-KiTa-Fahrten schwirrten plötzlich Textzeilen und Melodien in mir herum, die ich weder peinlich, noch zu schnulzig oder platt fand. Ehrlich gesagt, fand ich das anfangs unheimlich und in mir hallten die (an meinen Nerven sägenden) Sätze meiner Verwandtschaft wieder: „Müssen deine Texte denn immer auf Englisch sein? Wir verstehen gar nix!“ Meine Antwort war immer: „Lasst mich in Ruhe. Ist halt so. Ist nicht mein Ding!“
Wieso geht es jetzt?
Bin ich jetzt „reif“ genug? Keine Ahnung. Wenn meine Kinder etwas Neues können, sage ich gern scherzhaft: „Oh, ein Update ist da!“
Vielleicht habe ich ja auch eins bekommen?
Ich bin sehr froh darüber und werde hier in den nächsten Monaten alle Lieder auf besondere Art vorstellen.

Es macht mich glücklich, wenn Musik und Liedertexte etwas in Menschen bewegen.
Danke an alle, die diese Reise mit mir gehen! Es bedeutet mir sehr viel! <3

Sommeranfang

20. Juni 2020 by EnnaMiau
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Sommerträume zum Sommeranfang! Zwei meiner Herzensfreundinnen schenken mir jedes Jahr super leckeren Sirup. Dieser inspirierte mich sogar zu einem Lied und darum will ich gerne das REZEPT teilen:

Holunderblütensirup

20 Holunderblütendolden
2 kg Zucker
50 ml Zitronensäure (frische Zitronenscheiben und Zitronensäure in Kombination, wie gewünscht oder vorhanden)
2 Liter Wasser

Holunderblütendolden in duftendem Zustand mit geöffneten Blüten ernten.
Zucker in 2 Liter Wasser aufkochen. Offenen Blüten ohne Stiele gemeinsam mit dem Zuckersirup und Zitronensäure und Scheiben für mindestens 24 Stunden abgedeckt baden lassen.
Danach durch ein feines Sieb/Küchentuch geben und die übrig gebliebene Flüssigkeit im Topf aufkochen lassen.
In heiß und gut gespülte Flaschen füllen. Es sollten circa 1,5 Liter Sirup dabei heraus kommen.

Genießertipp: Mit Sekt/Prosecco aufgießen oder als Durstlöscher mit Mineralwasser verdünnen.
Dessert: Erdbeeren pur

Mein Schlaflied-Repertoire

18. Juni 2020 by EnnaMiau
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Wie lange dauert es bis euer Kind eingeschlafen ist? Ich gehöre zu den Mamas, die zumindest das kleine Geschwisterchen in den Schlaf begleiten. Momentan dauert es 45-60 Minuten. (Nein, ihr könnt mich nicht neidisch machen – ich weiß, dass es solche und andere Phasen gibt.) Und NEIN, ich singe dann nicht – lasst mich kurz überlegen, welche durchschnittliche Länge ein Schlaflied hat (60 Minuten durch 3 Minuten, das macht waaaas?!) – ZWANZIG verschiedene Lieder. Sondern nur genau ZWEI! Diese singe ich einmal mit Text und anschließend summe ich sie nur noch, bis es geschafft ist. Und ja, manchmal schlafe ich dabei ein. 😀

Ich habe versucht, auch andere Lieder anzubieten. Reaktion: „Nein Mama, das nicht!“ Monotonie ist halt meditativ und die Strategie geht am Ende immer auf: glücklich schlafendes Kind.

Bonus: Mein Gehirn hat ein praktisches Update bekommen. Ich kann mittlerweile gleichzeitig summen und nachdenken. So plane und überdenke ich während dieser Summ-Zeit meine Ideen oder To-Do-Listen. Mir ist Multitasking sonst weitestgehend fremd, aber hier funktioniert es glücklicherweise.

Was ist euer bzw. das Lieblingsschlaflied eures Kindes?

PS: Das Lieblings-Schlaflied meiner Kinder und von mir ist „Der Löwe“ von Keimzeit <3

PPS: Schaut bei Instagram vorbei, dort singe ich die erste Strophe.
https://www.instagram.com/enna_miau/

Schwanger auf Tour

12. Juni 2020 by EnnaMiau
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„Babybauch und Musik machen – geht das denn zusammen?“, wurde ich bestürzt gefragt. Mir fiel spontan eine Aussage von einem Musikerkollegen ein:“Als meine Duo-Partnerin schwanger wurde, habe ich mich sofort nach Ersatz umgesehen.“
Na toll, dachte ich damals:“Vertretung hätte sich besser angehört.“
Meine Frauenärztin sagte: „Ach was, ich habe ein zweifache Mama hier, die ist Schlagzeugerin, bei ihr ging das wunderbar. Vertrauen sie einfach auf ihr Bauchgefühl.“ Ich habe viel mit meinem Bauchgefühl diskutiert. Gerade bei der ersten Schwangerschaft will frau alles richtig machen und es fehlt einfach an Erfahrung.

Kopf und Bauch haben sich am Ende (bei beiden Schwangerschaften) für eine halb-laute Akustiktour entschieden. Eine Tour mit „kleinem Besteck“ – wie es in Musiker*innenkreisen so schön heißt.

Die Sprüche „Schwanger sein ist keine Krankheit“ und „Ist die Mama glücklich, sind es auch die Kinder“ halfen und helfen mir oft, an meine Kinder, aber auch an mich selbst zu denken.

Was für Kompromisse habt ihr gefunden, um weiter eure Leidenschaft oder gar euren Beruf auszuüben?

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