Konzentriert kreativ arbeiten im gleichen Raum mit und NICHT FÜR zwei Kleinkinder ist bei mir einfach nicht möglich. Texte schreiben, Buch schreiben, ein Lied schreiben, Instrument üben, … keine Ahnung, wie das andere können. Meine zwei Wirbelwinde sind 2 und 4 Jahre alt. Klar, spielen die auch oft ganz lieb zusammen, aber das heißt nicht, dass sie das unbedingt leise tun. Und gerade mein 2-jähriger findet es schon noch gut, wenn ich mitspiele. Die große Schwester will nämlich meist bestimmen, wo – wie – was gespielt wird.
Mit Papa spielen ist auch okay, aber wenn ich mich in der Nähe befinde, dann muss auch regelmäßig überprüft werden, ob ich noch da bin.
Heute gehen meine Kinder den ersten Tag wieder in die Kita und ich fühle mich ein bisschen wie benommen. Darum schreibe ich das hier alles mal auf.
Kennt ihr das, wenn man im „Flow“ ist oder sich in einen Flow gearbeitet hat und auf dieser Welle großartig vorankommt, sich fantastisch fühlt und auf keinen Fall gestört werden „darf“?
Also das hatte ich lange nicht mehr 😀
Irgendwann sind die Kinder dann im Bett und es beginnt die zweite Möglichkeit konzentriert zu arbeiten.
Geht auch irgendwie… aber in Hochform bin ich da meist nicht mehr. Trotzdem haben mein Mann und ich die letzten Monate Pandemiezeit fast jeden Abend noch zwischen 20 und 23 Uhr gearbeitet.