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monatliche Archive: Januar 2021

Videorelease „DU BIST SCHÖN“

30. Januar 2021 by EnnaMiau
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Der Begriff „Afterbabybody“ ist mit vielen Assoziationen besetzt. Bei sehr vielen Menschen kann er starke Gefühle wie Ablehnung, Liebe, Trauer oder Sehnsucht auslösen. Im Zentrum steht der Bauch. Doch nicht jedem Mamabauch ist anzusehen, wie viele Kinder in ihm gewachsen, gewollt oder gegangen sind. In diesem Video sind sieben Frauen zu sehen, die ihren Bauch zeigen und damit einen Teil ihrer Geschichte preis geben. Mit der Frage „Was ist schön?“, welche in Enna Miaus Lied „Du bist schön“ gestellt wird, hinterfragen diese Frauen und wollen einen Beitrag zum Thema Bodypositivity und Selbstliebe beitragen.

Text & Lied: Enna Miau (https://ennamiau.de)

Video & Schnitt: Ludwig Schmutzler (https://studiolud.de)

PS: Riesen Dankeschön an alle mitwirkenden Frauen: Durch euren Geschichten, Emotionen und eurem Mut verdanke ich dieses Video.

https://youtu.be/hRJ1G1G-mks

Spielen?

29. Januar 2021 by EnnaMiau
Blog

„Alle wollen Kinder, aber keiner will spielen!“ tönt es bei der Bunglow Gang (unbezahlte Werbung). Ich habe manchmal auch keine Lust zu spielen. Können die Kinder nicht endlich alleine spielen? – Oh, irgendwann wollen sie gar nicht mehr mit mir spielen. Also los: YEAH!
Die Geduld ist unterschiedlich groß und die Spielvorschläge oder Bastelideen sind durchwachsen. Ein Glück bastele ich so gerne. Bügelperlen! Wenn meine Kinder danach fragen, bin ich sofort dabei. Oder irgendwas malen mit Wasserfarben und dann noch Muster mit Naturmaterialen machen – juhu!
Beim Autospielen hab ich weniger Geduld, aber das Parkhaus habe ich sehr gerne zusammengeschraubt.
Ich vermute mit Kleinkindern ist das alles noch relativ einfach. Muffelige Teenies zu motivieren wird mir sicherlich die Sehnsucht nach ewigen Wiederholungsspielen schenken.

Drollig ist bisher auch immer, wenn meine Kinder uns nachahmen und Mama und Papa spielen. Natürlich mit unseren Schuhen an den Füßen und gerne auch in meinen Kleidern.
Oder was uns als Eltern auch sehr viel Spaß macht: Wir ahmen unsere Kinder nach. Da haben wir schon Tränen gelacht! Gern auch, wenn die Kinder schon schlafen und einer von beiden fragt:“Na, wer bin ich?“

PS: Dieser schöne Bauch auf dem Foto gehört übrigens nicht zu mir!
PPS: Dies sind ein Ausschnitt und ein paar Gedanken zum am Samstag, den 30.01.2021 erscheinenden Musikvideo „Du bist schön“
PPPS: Die Gedanken zum Thema Spielen sind nicht vollständig und ich könnte wahrscheinlich mehrere Stunden darüber schreiben.

Nerven?

28. Januar 2021 by EnnaMiau
Blog

„Liebe Kinder, kommt ihr bitte?“ „Hört ihr mir überhaupt zu, wenn ich was sage?“ (siehe auch „Kommt ihr bitte“ von Bummelkasten – (unbezahlte Werbung) oder das Lied „Liebe II (Jetzt erst recht)“ von Judith Holofernes beschreiben es ziemlich treffend. Kinder können ganz schön nerven. Die Nerven liegen oft blank und ich habe vorher nicht erahnen können, was dieses Elternwerden alles bedeutet. Obwohl ich doch aus eigener Erfahrung weiß, wie sehr und oft ich meine Eltern genervt habe oder sie mich. BOAH EY!
Ich liebe jedenfalls meine manchmal nervigen Kinder sehr.
Zum Beispiel konnte ich es nicht abwarten, dass sie reden können und nun hören sie damit nicht wieder auf. Und der Wortschatz – ganz schön beeindruckend!
Lockdown-Nerven sind außerdem ein ganz neues Level. Wenn du arbeiten musst, die Kinder NICHT schon schlafen und alle in einem Raum sind – das sind Nervenübungen. „Mamaaaaa, na mach schon!“ plärrt mein 2-Jähriger mitten in ein Gespräch mit einem wichtigen Geldgeber. Jaja, die lieben Kleinen. Die Pandemie gibt mir viel Stoff für die Kindertagebücher. Nur habe ich abends keine Lust oder Zeit mehr hineinzuschreiben. Mimimi
Mama geht jetzt erstmal 10-30 Minuten aufs Klo und fliegt durchs Internet. Der romantischste Rückzugsort überhaupt.

PS: Dieser schöne Bauch auf dem Foto gehört übrigens nicht zu mir!
PPS: Dies sind ein Ausschnitt und ein paar Gedanken zum am Samstag, den 30.01.2021 erscheinenden Musikvideo „Du bist schön“
PPPS: Die Gedanken zum Thema Nerven sind nicht vollständig und ich könnte wahrscheinlich mehrere Stunden darüber schreiben.

Sichtbar?

27. Januar 2021 by EnnaMiau
Blog

Wieviele Kinder eine Frau bekommen, nicht bekommen oder verloren hat, sieht von außen keiner! Zum Thema Sternenkinder habe ich schon etwas geschrieben. Beim Kaiserschnitt kann ich nicht aus Erfahrung mitreden und es gibt je nach Notwendigkeit/Wunsch wirklich viele Ansichten.
Meine Überlegungen dahingehend waren vor allem: Wenn es geht, möchte ich normal gebähren und vorher nicht genau wissen, wie und wo geschnitten wird, wenn es nötig sein sollte.
Nachdem ich mir später von Freundinnen erzählen lassen habe, wie das ungefähr bei ihnen abgelaufen ist und in einem Video sah, wie ein Kind aus dem Bauch heraus kroch und scheinbar zu seiner Mama robbte, war ich jedenfalls fasziniert. Das Wunder der Geburt.
Meine Kinder waren übrigens beide „Sternengucker“. So eine schöne Umschreibung für die Hintere Hinterhauptslage. Da sie beide aber eher klein und nicht zu schwer waren, waren die Geburten okay. (Ja, schmerzhaft auch, aber hey – ich habe jedesmal einen Hauptgewinn mit nach Hause nehmen können.)

Ich habe übrigens auch Freunde, die keine Kinder bekommen/machen wollen. Das sieht man denen auch nicht an. 😀
Was jedenfalls ziemlich sichtbar ist, sind Kinder! Die sind wirklich fast nie zu übersehen (oder zu überhören).

PS: Dieser schöne Bauch auf dem Foto gehört übrigens nicht zu mir!
PPS: Dies sind ein Ausschnitt und ein paar Gedanken zum am Samstag, den 30.01.2021 erscheinenden Musikvideo „Du bist schön“
PPPS: Die Gedanken zum Thema Sichtbarkeit sind nicht vollständig und ich könnte wahrscheinlich mehrere Stunden darüber schreiben.

Spuren?

25. Januar 2021 by EnnaMiau
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Ich weiß wirklich ziemlich genau, welche Streifen welches Kind auf meinem Bauch hinterlassen hat. Langsam werden sie blasser und ich hoffe, dass ich niemals den Satz „Euretwegen sieht mein Bauch so aus“ auf gehässige Art und Weise sage. Egal ist mir das nicht, ich weine deswegen nicht mein Kissen nass, aber zeige meine Streifen jetzt auch nicht stolz herum. Nicht jede Schwangerschaft hinterlässt solche Spuren!

Der Afterbabybody ist der Afterbabybody ist der Afterbabybody. Jeder ist anders.

Streifen, Narben, breitere Hüfte, Brüste weg, Brüste explodiert, wie war das mit den Zähnen, ist das vielleicht auch Babyspeck und dann werden wir auch noch älter und älter.
Selbstoptimierung, Lob, Anerkennung und das mit dieser viel beschriebenen Selbsthassliebe.
Das Leben hinterlässt Spuren!
Ich finde das okay.

PS: Dies sind ein Ausschnitt und ein paar Gedanken zum am Samstag, den 30.01.2021 erscheinenden Musikvideo „Du bist schön“
PPS: Die Gedanken zum Thema Spuren sind nicht vollständig.

Aufgabenteilung?

23. Januar 2021 by EnnaMiau
Blog

Wie sieht meine gleichberechtigte Ehe aus? Er macht Dinge und ich auch. Neulich waren die Kinder verstört, weil ich am Autosteuer war, obwohl Papa mit im Auto saß: „Mama, wieso fährt Papa nicht?“ Wir konnten nicht aufklären, ob sie es als seine Aufgabe ansehen, wenn er dabei ist oder ob ich vielleicht einfach doch nicht so gut fahre, wie ich mir einbilde. Papa und Mama können beide gut Wehwehchen wegpusten.
Mein Mann kocht zum Beispiel viel lieber und besser als ich. Und Wäsche waschen, ähm Maschine beladen und ausräumen, mache meist ich. Wahrscheinlich habe ich bisher schon etwas mehr Care-Arbeit mit den Kindern geleistet, aber auch weil ich das so wollte. Stillen fand ich z.B. einfach toll.
Bisher sind wir meist zufrieden mit dem Löwenanteil, den jeder leistet. Und immerhin können wir uns alles irgendwie teilen und im Familienalltag unterstützen.
Beim Gedanken an Alleinerziehende, die das tagtäglich rocken müssen, verstumme ich vor Respekt!

PS: Dieser schöne Bauch auf dem Foto gehört übrigens nicht zu mir!
PPS: Dies sind ein Ausschnitt und ein paar Gedanken zum am Samstag, den 30.01.2021 erscheinenden Musikvideo „Du bist schön“
PPPS: Die Gedanken zum Thema Aufgabenteilung sind nicht vollständig und ich könnte wahrscheinlich mehrere Stunden darüber schreiben.

Realität?

21. Januar 2021 by EnnaMiau
Blog

„Wenn das Baby dann da ist, ist unser Glück perfekt.“ Dann folgen Glück, Müdigkeit, Tränen, Ratlosigkeit und wie bei mir, der erste schlimm-bescheuerte Ehestreit: Jeder wusste am besten, was dem Baby jetzt helfen könnte, damit es nicht mehr heult beim Pupsen!

Als Abonnentin von einigen Mama- und Papablogs fühle ich mich mit meinem Glück und Unglück jedenfalls nicht alleine und muss so oft schallend lachen.
Da ich eine Freundin des geschriebenen Wortes bin, führe ich außerdem ein Tagebuch für mich und jeweils eins für die Kinder. Da schreibe ich sehr unregelmäßig, aber mit viel Liebe absurde Ereignisse und kleine Anekdoten hinein, die nicht verloren gehen sollen.

Mein Bruder und ich erinnern uns an viele Dinge nämlich völlig unterschiedlich und wenn ich meine Eltern dazu frage, kommen oft noch mehr Widersprüche hinzu. (Außer natürlich bei den alten Geschichten, die ständig wieder hervorgeholt werden…)

Frage ich die Oma, wie ihre Realität aussah, kann ich sowieso nur staunen.

PS: Dieser Bauch auf dem Foto gehört übrigens mir und das Einhorn meinen Kindern.
PPS: Dies sind ein Ausschnitt und ein paar Gedanken zum am Samstag, den 30.01.2021 erscheinenden Musikvideo „Du bist schön“
PPPS: Die Gedanken zum Thema Realität sind nicht vollständig und ich könnte wahrscheinlich mehrere Stunden darüber schreiben.

Gender?

19. Januar 2021 by EnnaMiau
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Was wird es denn? Ein Mensch. Hoffentlich kein Idiot oder Arschloch. Ich bin noch in alten Mustern aufgewachsen, jedoch mit dem Wissen, dass ich frei bin und wild sein kann. Ich selbst bin eine privilegierte weiße cis-Frau und hoffe, dass meine zwei Kinder ihren Weg gehen und weder mobben oder gemobbt werden für das, was sie sind oder wie sie sich fühlen und selbst wahrnehmen.

Als ich das erste mal auf so Begriffe wie „divers“, „queer“ oder „transgender“ gestoßen bin, hat mich das nicht umgehauen oder mein Weltbild erschüttert. Es war eher ein „ah, toll“ – endlich Worte, mit denen sich Menschen wohl fühlen können und wahrgenommen werden, statt sich womöglich unsichtbar fühlen müssen.

Wenn ich das eben geschriebene überfliege, dann klingt das alles so easy!
Viel mehr Schlaues kann ich dazu aber tatsächlich nicht schreiben oder meinen. Na vielleicht doch: „Die goldene Regel der Ethik“ ist eine gute Sache als grundlegender Wegweiser.

PS: Dieser schöne Bauch auf dem Foto gehört übrigens nicht zu mir!
PPS: Dies sind ein Ausschnitt und ein paar Gedanken zum am Samstag, den 30.01.2021 erscheinenden Musikvideo „Du bist schön“.
PPPS: Die Gedanken zum Thema Gender sind nicht vollständig.

Überlebenschancen?

17. Januar 2021 by EnnaMiau
Blog

Wisst ihr was Sternenkinder sind? So werden verstorbene Kinder bezeichnet, insbesondere wenn sie vor, während oder bald nach der Geburt verstorben sind. Vielleicht sind euch auf einem Friedhofsbesuch schon mal die (meist extra gelegenen) Gräber für Kinder aufgefallen?

Neben meiner vorherigen Wohnung liegt ein wirklich gut gepflegter Friedhof und da es der am schnellsten erreichbare parkähnliche grüne Fleck war, bin ich dort oft mit Baby durchspaziert. Dort gab es auch solche Gräber und es ist ein sehr einnehmendes Gefühl mit Baby im Tragetuch daran vorbei zu gehen.

Im Netz stolperte ich mal über die Diskussion, ob Menschen, die „nur“ Sternenkinder bekommen konnten, sich Mama oder Papa nennen dürfen. Und was sie ertragen müssen, wenn in der Familie oder Freundeskreis immer wieder unwissend Fragen gestellt bekommen wie: „Ihr wollt wohl keine Kinder?“ oder „Wann macht ihr denn mal ein Kind?“

Die Palette an Emotionen und innerer Stärke ist sehr sehr groß. Ich bin jedenfalls froh, dass solche Themen mittlerweile kein Tabu mehr sind und dass das Internet Austausch und Balsam für verwundete Seelen geben kann.

PS: Dieser schöne Bauch auf dem Foto gehört übrigens nicht zu mir!
PPS: Dies sind ein Ausschnitt und ein paar Gedanken zum am Samstag, den 30.01.2021 erscheinenden Musikvideo „Du bist schön“.
PPPS: Die Gedanken zum Thema Überlebenschancen sind nicht vollständig und ich könnte wahrscheinlich mehrere Stunden darüber schreiben.

Risiken?

15. Januar 2021 by EnnaMiau
Blog

Mich haben in der Schwangerschaft vor allem die ganzen Voruntersuchungen getriggert. Sie sind Himmel und Hölle zugleich. Das erste Herzklopfen zu hören, stellt die Skala für Glücksgefühle neu ein.
Ein befreundeter Vater mit 3 Kindern sagte: „Auch wenn jetzt alles gut ist, bei der Geburt kann noch so viel passieren…“ Ein Glück konnten mich nach dem Satz ein paar Gespräche über Statistik wieder aufmuntern.
Und die ganzen Einschränkungen bei Essen, Trinken und… damals noch Rauchen.
Als ich gerade erfahren hatte, dass ich schwanger bin, war ich bei einem Songwritercamp und alle haben abends schön gefeiert. Bis zur 12. Woche posaunt man die Nachricht meist noch nicht in die Welt und somit habe ich die total gesundheitsbewusste Musikerin gemimt und leise in mein Saftglas geseufzt.

Dieser schöne Bauch auf dem Foto gehört übrigens nicht zu mir! Mit der Aufschrift „1% Chance“ möchte ich euch nicht im Dunkeln stehen lassen: Stellt euch vor ihr seid schwanger und die Ärzt*innen sagen, dein Kind hat nur 1% Überlebenschance. Ich habe beim Musikvideodreh wirklich oft heulen, aber auch lachen müssen.

PS: Dies sind ein Ausschnitt und ein paar Gedanken zum am Samstag, den 30.01.2021 erscheinenden Musikvideo „Du bist schön“
PPS: Die Gedanken zum Thema Risiken sind nicht vollständig und ich könnte wahrscheinlich mehrere Stunden darüber schreiben.

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